Autismus oder Autismus-Spektrum-Störung ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die durch Kommunikations- und Sozialisationsschwierigkeiten, repetitives Verhalten, einschränkende Interessen und Aktivitäten gekennzeichnet ist und etwa 1-2% der Bevölkerung betrifft.
Da die Ursachen für diese Erkrankung noch nicht klar sind, wird Autismus heute hauptsächlich durch Ernährungs- und Verhaltenspläne behandelt, zusätzlich zum Gebrauch von Drogen, die darauf abzielen, die Verhaltenseinstellungen zu verbessern oder zu fördern.
Es gibt jedoch mehrere wissenschaftliche Studien, die sich mit dieser Erkrankung befassen und Zelltherapie zur Behandlung von Autismus einsetzen. Dazu gehören klinische Studien, die von Dr. Johanne Kurtzberg, Professorin des Department of Pediatrics der Duke University School of Medicine in Norh Carolina, durchgeführt wurden und die das Potenzial von Stammzellen aus Nabelschnurlut und Nabelschnurgewebe untersuchen.
Dank ihrer regenerativen Eigenschaften sind Nabelschnurstammzellen in der Lage, Wachstumsfaktoren freizusetzen, die die Bildung neuer Zellen und Gewebe induzieren und auch zur Neuro-Regeneration beitragen. Insbesondere die Duke-ACT-Studie wurde von Dr. Kurtzberg und seinem Team entworfen, um zu bestätigen, dass autologe (selbst gewonnene) Nabelschnurstammzell–Infusionen die Hauptstörungen des Autismus, wie Störungen der Kommunikation, der Aufmerksamkeit und der Gehirnverbindung im Allgemeinen, verbessern.
An der Studie nahmen 180 Kinder im Alter zwischen 2 und 7 Jahren teil, die zwischen Zelltherapie und Placebo-Behandlung aufgeteilt wurden, und zwar sowohl mit autologen (selbst gewonnenen) als auch allogenen (von kompatiblen Spendern) Nabelschnurstammzellen für diejenigen, die keine eigenen hatten. Die Duke-ACT-Studie zeigte sehr ermutigende Ergebnisse für die Untergruppe der Kinder zwischen 4 und 7 Jahren, die eine Nabelschnur-Stammzellenbehandlung erhielten. Bei diesen Kindern wurden signifikante Verbesserungen in der Kommunikation, der Verfolgung der Augenbewegungen (Aufmerksamkeit) und der Gehirnscans beobachtet. Die Studie wird daher nun für die Phase II geöffnet.
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